VESA-Norm einfach erklärt – Monitorhalterungen sicher auswählen

Die VESA-Norm ist ein internationaler Standard, der festlegt, wie Monitore und Displays an Halterungen befestigt werden.
Die Abkürzung VESA steht für Video Electronics Standards Association, eine Vereinigung, die diese Richtlinien entwickelt hat.
Im Kern beschreibt die Norm den genauen Abstand zwischen den Schraublöchern auf der Rückseite eines Bildschirms.
Ein Beispiel: „VESA 200x200“ bedeutet, dass die Befestigungspunkte 200 Millimeter horizontal und 200 Millimeter vertikal auseinanderliegen.
Dieses einheitliche System sorgt dafür, dass Monitore unterschiedlicher Hersteller mit denselben Halterungen kompatibel sind.
Für Unternehmen ist das ein enormer Vorteil, da sie Geräte austauschen oder ergänzen können, ohne ständig neue Halterungen kaufen zu müssen.
Auch für Senioren ist die VESA-Norm hilfreich, weil sie die Auswahl einer passenden Halterung deutlich vereinfacht.
Es genügt, den Abstand zwischen den Schraublöchern nachzumessen, um das richtige Zubehör zu finden.
Die Norm deckt kleine Monitore ebenso ab wie große Displays für Konferenzräume oder Messen.
Neben Flexibilität bringt die VESA-Norm auch Sicherheit, da nur geprüfte Befestigungssysteme eingesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil: Die Halterungen bleiben oft über viele Jahre hinweg nutzbar, auch wenn der Bildschirm selbst ausgetauscht wird.
Das spart Kosten, reduziert Abfall und trägt zur Nachhaltigkeit bei.
Gerade im professionellen Bereich, etwa bei Digital Signage oder Leitwarten, ist die VESA-Norm nicht wegzudenken.
Sie ermöglicht eine schnelle, sichere Montage und schafft klare Standards im Umgang mit Display-Technik.
Damit ist die VESA-Norm ein unverzichtbares Fundament für moderne Bildschirmarbeitsplätze und Präsentationslösungen.

Quelle: Wikipedia – „Flat Display Mounting Interface“