Die Wahl der richtigen Displaygröße ist ein zentrales Kriterium für den erfolgreichen Einsatz von Monitoren und Outdoor Displays.
Während kleine Displays mit 22 Zoll für bestimmte Anwendungen völlig ausreichen, setzen viele Unternehmen für Außenwerbung oder Konferenzräume auf sehr große Formate bis zu 98 Zoll.
Die Bildschirmdiagonale wird dabei immer in Zoll gemessen – ein Zoll entspricht 2,54 cm.
Ein 22-Zoll-Display hat also eine Diagonale von rund 56 cm, während ein 98-Zoll-Bildschirm fast 2,50 m misst.
Die Größe allein bestimmt jedoch nicht, ob ein Display passend ist – entscheidend ist immer der Einsatzzweck und der Betrachtungsabstand.
22-Zoll-Displays eignen sich vor allem für Indoor-Anwendungen wie Kassenbereiche, kleine Infopoints oder Arbeitsplätze.
Sie sind kompakt, energieeffizient und lassen sich leicht integrieren.
Für Outdoor sind sie nur bedingt geeignet, da die Darstellung aus größerer Entfernung schwer erkennbar ist.
Bei mm-display werden 22-Zoll-Lösungen häufig in Eingangsbereichen oder als Wegweiser eingesetzt.
32-Zoll- bis 43-Zoll-Displays sind ein guter Kompromiss zwischen Kompaktheit und Sichtbarkeit.
Sie eignen sich für kleinere Digital-Signage-Anwendungen, in Wartebereichen oder in Seniorenheimen.
Die Inhalte sind auch aus 2–3 Metern Entfernung gut erkennbar.
Outdoor nutzt man diese Größen oft in Infostelen oder City-Terminals, wo Nutzer direkt davorstehen.
55-Zoll-Displays sind im B2B-Bereich eine Art Standardgröße.
Sie sind groß genug für Konferenzräume, Verkaufsflächen oder Schaufenster.
Outdoor sind 55 Zoll ideal für Bushaltestellen, Bahnhöfe oder Stadtinformationen.
Sie bieten eine sehr gute Lesbarkeit auch bei mittlerer Entfernung.
Bei mm-display sind 55-Zoll-Outdoor Displays besonders beliebt, weil sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben.
65-Zoll- bis 75-Zoll-Displays eignen sich hervorragend für größere Räume, Konferenzzentren und Messen.
Die Inhalte sind auch für ein Publikum von 10–20 Personen gleichzeitig gut sichtbar.
Outdoor werden diese Größen oft in Werbestelen oder an stark frequentierten Plätzen eingesetzt.
Für Senioren und Passanten bieten sie eine klare, gut erkennbare Darstellung.
98-Zoll-Displays sind echte XXL-Lösungen.
Mit fast 2,50 m Bildschirmdiagonale dominieren sie jeden Raum oder Außenbereich.
Sie eignen sich für Großveranstaltungen, Stadien, Flughäfen oder große Einkaufszentren.
Im Outdoor-Bereich sind sie perfekt für Werbung geeignet, die auch aus großer Entfernung sichtbar sein muss.
Ein 98-Zoll-Display von mm-display ist für maximale Aufmerksamkeit und höchste Professionalität konzipiert.
Die Frage, ob 22 Zoll oder 98 Zoll besser passt, hängt also stark vom Einsatzzweck ab.
Ein kleines Display ist kompakt, günstig und ideal für Anwendungen mit direktem Betrachtungsabstand.
Ein großes Display dagegen schafft Reichweite, Aufmerksamkeit und ist für Werbung im öffentlichen Raum unverzichtbar.
Im B2B-Bereich spielt außerdem die Flexibilität eine Rolle: Große Displays lassen sich mit Software zentral steuern und für Kampagnen nutzen.
Kleine Displays sind besser für punktuelle Informationen oder interaktive Stationen geeignet.
Auch der Betrachtungsabstand ist entscheidend.
Als Faustregel gilt: Pro Meter Betrachtungsabstand sollte das Display mindestens 10 Zoll groß sein.
Steht das Publikum also 5 Meter entfernt, ist ein 50-Zoll-Display empfehlenswert.
Für 10 Meter Entfernung sollte man mindestens 100 Zoll anstreben – also eine LED-Wand oder ein 98-Zoll-Display.
Neben der Größe spielt auch die Helligkeit eine wichtige Rolle, besonders im Outdoor-Bereich.
Ein kleines Display mit hoher Helligkeit kann im direkten Umfeld besser wirken als ein großes Display mit zu geringer Leuchtkraft.
Bei mm-display werden daher alle Outdoor-Displays mit mindestens 1.000 cd/m² angeboten, um auch bei Sonne sichtbar zu bleiben.
Auch Senioren profitieren von größeren Displays, da Texte, Symbole und Bilder besser erkennbar sind.
In Seniorenheimen werden oft 55- oder 65-Zoll-Displays genutzt, um Informationen zentral zu zeigen.
So können auch Menschen mit Sehschwäche die Inhalte gut lesen.
Ein weiterer Aspekt ist die Wirtschaftlichkeit.
Große Displays wie 98 Zoll sind in der Anschaffung deutlich teurer, amortisieren sich aber durch ihre Reichweite und Wirkung schneller.
Kleine Displays sind günstiger, aber nur in bestimmten Situationen sinnvoll.
Unternehmen müssen daher abwägen: Mehr Reichweite durch Größe oder mehr Flexibilität durch kleine Geräte?
Zusammengefasst:
22 Zoll = kompakt, Indoor, kurze Distanzen.
32–43 Zoll = Infopoints, kleine Stelen, mittlere Abstände.
55 Zoll = Standardgröße, flexibel für Indoor & Outdoor.
65–75 Zoll = große Räume, mittlere Distanzen, B2B.
98 Zoll = XXL, maximale Aufmerksamkeit, Outdoor-Werbung.
Die optimale Wahl hängt vom Einsatzort, der Zielgruppe und dem Budget ab.
Bei mm-display erhalten Sie Beratung, welche Displaygröße für Ihre Anforderungen am besten geeignet ist.
Ob 22 Zoll für den Eingangsbereich oder 98 Zoll für eine Großveranstaltung – entscheidend ist, dass die Größe perfekt zur Anwendung passt.
So wird sichergestellt, dass Ihre Botschaft sichtbar, verständlich und wirksam ankommt.
Quelle: Wikipedia – „Bildschirmdiagonale“ / Herstellerangaben zu Displaygrößen