Der Unterschied zwischen LED-Displays und LED-Wänden liegt vor allem in der Größe und dem Einsatzzweck. Ein LED-Display ist ein einzelner Monitor oder Bildschirm, der die LED-Technologie für Helligkeit und Farbtreue nutzt. Diese Displays sind in festen Größen erhältlich und eignen sich für Arbeitsplätze, Konferenzräume oder als Informationsmonitore. Eine LED-Wand hingegen besteht aus vielen Modulen, die sich zu einem riesigen Bildschirm zusammensetzen lassen. Sie ist nahezu unbegrenzt skalierbar und kann komplette Fassaden oder Messehallen bespielen. LED-Displays punkten mit hoher Bildqualität und feiner Auflösung auf kleiner Fläche. LED-Wände überzeugen durch Flexibilität und Sichtbarkeit auf Distanz. Im B2B-Bereich kommen LED-Wände vor allem dort zum Einsatz, wo große Zielgruppen erreicht werden sollen, etwa in Stadien oder bei Events. LED-Displays dagegen sind ideal für Büros, Verkaufsflächen oder kleine Digital-Signage-Anwendungen. Auch der Wartungsaufwand unterscheidet sich: Während ein LED-Monitor als Ganzes getauscht wird, lassen sich bei LED-Wänden einzelne Module reparieren. Für Senioren bieten LED-Displays klare Darstellungen im Alltag, während LED-Wände für Großveranstaltungen gut ablesbare Informationen liefern. Der Preisunterschied ist erheblich: LED-Displays sind günstiger, LED-Wände sind eine Investition für professionelle Großprojekte. Beide Systeme haben ihre Berechtigung, je nach Einsatzzweck und Zielgruppe. Unternehmen sollten daher genau abwägen, ob sie ein klassisches LED-Display oder eine modulare LED-Wand benötigen.
Quelle: Wikipedia – „Leuchtdiode“ & „LED-Wand“