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Presseberichte

Whiteboards vs. E-Boards – Die wichtigsten Unterschiede für den Schuleinsatz

Mit der zunehmenden Digitalisierung des Bildungswesens rücken Werkzeuge wie Whiteboards und schulelektronische E-Boards in den Fokus. Beide Technologien bieten wichtige Unterstützung für den Unterricht, unterscheiden sich jedoch deutlich in Funktion, Einsatzbereich und Mehrwert. Dieser Bericht beleuchtet die wesentlichen Unterschiede und gibt Orientierungshilfen für Bildungseinrichtungen.
 

1. Definition und Funktion

  • Whiteboards: Klassische Whiteboards sind analoge Schreibflächen aus beschichtetem Material, auf denen mit abwischbaren Markern geschrieben wird. Sie eignen sich für einfache Visualisierungen, Notizen und spontane Interaktionen. Zusätzlich können magnetische Elemente verwendet werden.
  • Schulelektronische E-Boards:Elektronische E-Boards (auch interaktive Whiteboards genannt) sind digitale Tafeln, die mit einem Computer und Beamer oder einem integrierten Display verbunden sind. Sie erlauben den Einsatz multimedialer Inhalte, interaktive Funktionen und oft die Nutzung spezieller Software für Bildungszwecke.
 

2. Technologische Unterschiede

  • Hardware: Whiteboards bestehen aus einer simplen Fläche, während E-Boards oft aus einem Touchscreen oder einer projizierten Oberfläche bestehen. E-Boards verfügen über Sensorik, um Berührungen oder Eingaben per Stift zu erkennen.
  • Softwareintegration: Schulelektronische E-Boards sind mit Lernplattformen und Apps kompatibel. Lehrer können Unterrichtsmaterial direkt speichern, teilen oder bearbeiten, was bei klassischen Whiteboards nicht möglich ist.
 

3. Einsatzbereiche

  • Whiteboards: Ideal für Präsenzunterricht, Brainstorming oder Diskussionen in kleinen Gruppen. Ihre einfache Handhabung macht sie zu einem universellen Werkzeug, besonders in Klassenzimmern ohne digitale Ausstattung.
  • E-BoardsSie werden häufig in digital ausgerichteten Schulen und Bildungseinrichtungen verwendet. Die Verbindung von Multimedia, interaktiven Tools und Online-Ressourcen erweitert die didaktischen Möglichkeiten erheblich.
 

4. Vor- und Nachteile

  • Whiteboards:
    • Vorteile:
      • Kostengünstig und wartungsarm
      • Keine technischen Vorkenntnisse erforderlich
      • Robust und langlebig
    • Nachteile:
      • Begrenzte Funktionalität
      • Kein direkter Zugriff auf digitale Inhalte
  • E-Boards:
    • Vorteile:
      • Vielseitige Einsatzmöglichkeiten
      • Integration digitaler Medien
      • Verbesserung der Schülerbeteiligung durch interaktive Inhalte
    • Nachteile:
      • Hohe Anschaffungskosten
      • Regelmäßige Wartung erforderlich
      • Abhängigkeit von technischer Infrastruktur
 

5. Kostenfaktoren

Die Kosten unterscheiden sich erheblich. Während ein Whiteboard bereits ab 50 bis 150 Euro erhältlich ist, können E-Boards je nach Marke und Modell zwischen 1.500 und 5.000 Euro kosten. Zusätzliche Kosten für Softwarelizenzen und Wartung sollten bei E-Boards einkalkuliert werden.
 

6. Fazit: Wann welches Werkzeug?

Die Wahl zwischen Whiteboard und E-Board hängt von den Anforderungen der Schule ab:

  • Für Klassenzimmer mit begrenztem Budget und geringem Digitalisierungsbedarf sind klassische Whiteboards weiterhin eine sinnvolle Lösung.
  • Schulen mit einem Fokus auf digitale Bildung profitieren hingegen von den vielfältigen Funktionen schulelektronischer E-Boards, die interaktives Lernen fördern und moderne Unterrichtsformen unterstützen.
Wenn Sie gerne beide Vorteile kombinieren möchten, dann bieten wir auch Komplett-Sets bestehend aus digitalen Smart-Boards und Whiteboard-Flügeln an.
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